Keiner kommt durch – Die Geschichte der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer
6. Auflage 2021: ISBN 978-3-7466-8157-3
Das Buch stellt die Chronik der deutschen Teilung dar. Der Ausbau der Grenze wird in die gesellschaftliche Entwicklung der DDR eingebettet. Darüber hinaus erzählt Schultke von seiner Zeit als DDR-Grenzsoldat.
Die Deutsche Welle über „Keiner kommt durch“: „Der Autor hat vor allem in den Archiven der Nationalen Volksarmee, des Staatssicherheitsdienstes und anderer ehemaliger DDR-Behörden die Strukturen des Grenzregimes erforscht. Dabei hat er bislang wenig bekannte Details zutage gefördert und Zahlen- und Bildmaterial beigesteuert.“ Deutschlandfunk zu „Keiner kommt durch“: „Gleichermaßen kompakt wie kompetent, ein faktenreiches, dennoch gut lesbares Nachschlagewerk, wenn es um Daten und Statistiken zur deutsch-deutschen Grenze geht.“
Keiner kommt durch – Die Geschichte der innerdeutschen Grenze und der Berliner Mauer
Der Autor Günter Wallraff über Schultkes Buch: „Keiner kommt durch“: „Wenn kommende Generationen Europas neue Grenzen gegen Armutsflüchtlinge, gegen sogenannte „Überfremdung“ abzuschotten haben, sind auch für sie Dietmar Schultkes Texte Mahnung und Lehrstücke.“
Die Grenze, die uns teilte: Zeitzeugenberichte aus Ost und West
2. erweiterte Auflage: ISBN 3-89574-565-2
Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland erinnern sich an die deutsche Teilung: Mit Beiträgen von und über Marion Gräfin Dönhoff, Iring Fetscher, Eva-Maria Hagen, Lutz Rathenow, Heinrich Albertz, Günter de Bruyn und Dietmar Schultke. Neben bekannten Zeitzeugen kommen auch Grenzanwohner zu Wort. Flüchtlinge, Grenzoffiziere, ein Ärzteehepaar, ein Pfarrer und Bauern. Die erweitere Neuauflage enthält neben weiteren historischen Fotos der deutschen Teilung einen Bericht über den Wandel einer einstigen Grenzkompanie zu einem Wohnheim für Asylsuchende. Echolot-Chronist und Autor Walter Kempowski: „Eine solche Dokumentation fehlte.“
Die Grenze, die uns teilte
Zeitzeugen aus Ost- und Westdeutschland erinnern sich an die deutsche Teilung: Mit Beiträgen von und über Marion Gräfin Dönhoff, Iring Fetscher, Eva-Maria Hagen, Lutz Rathenow, Heinrich Albertz, Günter de Bruyn und Dietmar Schultke. Neben bekannten Zeitzeugen kommen auch Grenzanwohner zu Wort. Flüchtlinge, Grenzoffiziere, ein Ärzteehepaar, ein Pfarrer und Bauern.
Echolot-Chronist und Autor Walter Kempowski: „Eine solche Dokumentation fehlte.“
Meine Brandenburger Jugend – Roman
Dietmar Schultkes Roman erzählt vom Leben in der sozialistischen Mark Brandenburg. Er beschreibt Landschaften und Dörfer, Lehrer und die pazifistische Jugendszene, ebenso den Wehrunterricht an den Schulen und die Wehrpflicht. Schließlich berichtet er von der friedlichen Revolution im Herbst 1989.
Nach dem Untergang der DDR folgt eine Gesellschaft mit Meinungsfreiheit und Aufarbeitung: Es gilt die DDR-Diktatur zu hinterfragen. Die Jahre vergehen wie im Fluge, eine neue Generation wächst heran: Vergleiche drängen sich auf: Wie haben sich die Jugendlichen in der Mark Brandenburg verändert? Warum erstarkte die rechtsradikale Szene? Ein prosaischer Brief des Autors in Anlehnung an Kurt Schwitters Dadaismus an eine Jugendliche sorgt für einen Skandal. Wieviel künstlerische Meinungsfreiheit verträgt der ländliche Raum?
Prof. Dr. Manfred Geier, Autor des Buches: „Worüber kluge Menschen lachen.“: „Ich habe einen Blick in ‚Meine Brandenburger Jugend‘ geworfen und habe es in einem Zug durchgelesen (was nicht meine Art ist; denn mehr als 30 Seiten lese ich niemals am Stück oder Tag). … Das Buch schildert u.a. ein abenteuerliches Soziogramm, in dem ein freiheitsliebender Dichter gegen eine Gesellschaft ankämpft wie einst Don Quichotte gegen Windmühlenflügel in der Fantasiegeschichte des Ritters von der traurigen Gestalt. … Diese Geschichte schildert eine große Herzensoffenheit, die sich angesichts der gesellschaftlichen Verhältnisse in die Don Quichotterie eines Kurt Schwitters flüchten musste.“
…einmal Spreewald, bitte!
Der Publizist Dr. Jürgen vom Scheidt über „Einmal Spreewald, bitte!“
Ein liebevoll gemachtes Büchlein, das als kleiner Reiseführer durch eine vielfältige Landschaft mit vielen reizvollen ‚Ecken’ und einer abenteuerlichen Geschichte (der Sorben) auftritt. Aber es ist viel mehr ist als nur eine Huldigung an den Spreewald. Es ist zugleich die Dokumentation des gemeinsamen Erkundungs- und Schreib-Wegs einer Gruppe junger Menschen, die der Herausgeber und Leiter dieses Schreib-Projekts, Dietmar Schultke, geschickt nicht nur durch den Spreewald gelotst hat, sondern auch durch die Entfaltung ihrer eigenen Schreibtalente. … Ich hab das gerne gelesen und dabei eine mir unbekannte Welt entdeckt.“
Ukrainski Blues – Streifzüge durch die Ukraine – Reloaded 2022
Dietmar Schultke bereiste u.a. als Rotkreuz-Sozialarbeiter dreimal die Ukraine, er berichtet von seiner Fahrt mit dem Überlandbus nach Lemberg, Kiew und Charkiw; anschließend reist er mit dem Zug nach Odessa und bewundert eine aufstrebende Metropole. Im Buch wird auch auf die slawischen Wurzeln zwischen den Sorben im Spreewald und den Ukrainern eingegangen. Schultkes Dokumentation bietet Innenansichten aus dem größten Flächenland Europas mit seinen landschaftlichen Reizen und einer reichen Kultur, jedoch auch über Korruption, Repression und staatliches Versagen. Ein Kapitel behandelt den Angriffskrieg Putins gegen die Ukraine. Noch längst nicht angekommen ist außerhalb des Landes das, was der deutschstämmige ukrainische Autor Iwan Franko bereits vor hundert Jahren als Protest formulierte: „Auch wir sind Europa!“
Zwischen Spreewald und märkischen Seen
Die Schreibwerkstatt der Jungen Autoren um Dietmar Schultke hat sich wieder auf Entdeckungstour für die Heimat begeben. Nach ihrem Erstlingswerk “…einmal Spreewald, bitte!” und der großen Resonanz darauf, ließ sich die junge Schreibwerkstatt erneut inspirieren und ermöglicht ein Hineinschauen in die Welt zwischen Spreewald und den märkischen Seen. Zu den Exkursionen zählten eine Tour mit der Draisine zum Mellensee, die Besichtigung der KZ Gedenkstätte Lieberose und ein Besuch des UNESCO-Biosphärenreservates Spreewald. Mit diesen und weiteren Ausflügen wird die hiesige Umgebung nicht nur von seiner gegenwärtigen, sondern auch von seiner vergangenen Seite dokumentiert und die Einmaligkeit durch jugendliche Sichtweisen eingefangen.
Von Märkern, Rittern & Klosterbrüdern
„Erneut haben sich die Jungen Autoren der Schreibwerkstatt von Dietmar Schultke auf Reisen begeben. Zwischen der Bergbaufolgelandschaft im Senftenberger Revier und Schloss Cecilienhof in Potsdam blicken sie in die Geschichte und lassen an gegenwärtigen Erlebnissen und Abenteuern teil haben. Ob auf der Fläming-Skate oder im Filmpark Babelsberg, beim Ersteigen des „liegenden Eiffelturms“ bei Lichterfeld oder dem Pücklerschen Landschaftspark in Cottbus-Branitz – die Vielfalt lohnenswerter Reiseziele im Süden der Mark Brandenburg reicht bis zu den Klöstern von Zisterziensern und Franziskanern bei Jüterbog. Was sie daraus vermitteln, liest sich einmal mehr unterhaltsam und ist in gewohnter Weise reich bebildert. Darüber hinaus machen sie diesmal im wahrsten Sinne des Wortes Appetit – mit leckeren Rezepten.“ Birgit Keilbach für die Lausitzer Rundschau
Kinder, die wir waren
„Im Herbst 2014 erschien im Verlag für Berlin und Brandenburg die Anthologie „Kinder, die wir waren“, darin meine Erzählung „Patricia“. Sie erinnert an den Zauber der ersten Liebe, und an die Reize brandenburgischer Dörfer. Das Buch vereint Episoden zum Thema Kindheit, und entstand im Auftrag des Verbandes deutscher Schriftsteller (VS).“